Die 10 besten Songs von Tame Impala
Tame Impala sind eine der wenigen Bands, die eine Zeit lang sowohl von mir als auch von meinem gesamten Freundeskreis wirklich rauf und runter gehört wurden. Vor allem Lonerism und Currents sind zwei Alben, zu denen ich in regelmäßigen Abständen immer wieder zurückfinde. Aber da ich neulich endlich mal dazu gekommen bin, mir auch das aktuellste Album anzuhören, hab ich beschlossen, hier eine Liste an persönlichen Favoriten zusammenzustellen. Geordnet in chronologischer Reihenfolge.
„It’s Not Meant to Be” (Innerspeaker, 2010) — Wenn man bei diesem Song nicht zumindest den Kopf bewegt, dann weiß ich auch nicht weiter. Der Song hat diese verträumte, aber zugleich unglaublich fesselnde Atmosphäre, in der man sich einfach wunderbar verlieren kann. Einer der besten Eröffnungstracks überhaupt.
„Endors Toi” (Lonerism, 2012) — Dieser Song klingt wie ein Salvador-Dali-Gemälde aussieht. Schon allein das Intro fühlt sich an, als würde man die Pforten in ein anderes Universum betreten. Oh, und aus dem Schlagzeug wird wirklich alles rausgeholt. Jetzt würde nur noch gerne wissen, wie man den Titel ausspricht.
„Apocalypse Dreams” (Lonerism, 2012) — Ein Meisterwerk. Der Song wirkt wie ein sofortiger Stimmungsaufheller und scheint wirklich alles für einen Moment in Ordnung zu bringen. Vor allem das Outro ist eine absolute Offenbarung und könnte von mir aus eine Ewigkeit so weiterlaufen. Am besten so laut es geht aufdrehen.
„Mind Mischief” (Lonerism, 2012) — Dieser Song wirkt am besten, wenn man sich zurücklehnt und ihn voll und ganz auf sich wirken lässt. Das Ganze fühlt sich an, als ob man irgendeine psychedelische Substanz zu sich genommen hätte. Vor allem die Effekt-Spielereien gegen Ende transportieren mich jedes Mal in eine andere Welt.
„Why Won’t They Talk To Me?” (Lonerism, 2012) — Ich liebe diesen Song. Vor allem diese auf-und-ab-Bewegung des Synthesizers. So gut! Und der Drop nach dem Break mit der Akustikgitarre um 3:28 ist einer der befriedigsten Momente überhaupt. Aber es ist der Text, der den Song für mich am meisten hervorstechen lässt. Macht dem Namen des Albums alle Ehre.
„Let It Happen” (Currents, 2015) — Ist mir wochenlang nicht aus dem Kopf gegangen, nachdem ich das Album zum ersten Mal gehört habe. Nicht, dass es mich gestört hätte! Die fließenden Übergänge von einem Abschnitt zum nächsten ziehen einen so mit, dass die 8 Minuten wie im Flug vergehen.
„The Moment” (Currents, 2015) — Radiotauglicher als die Songs auf Lonerism. Aber wenn alle Songs im Radio so gut klingen würden, wäre die Welt ein besserer Ort. Die Produktion ist so vielschichtig und akribisch ausgearbeitet. Ich entdecke hier und da immer noch kleine Details, die mir vorher nicht aufgefallen sind. Und der Refrain hat es in sich.
„Eventually” (Currents, 2015) — Für Songs wie diesen hat sich meine Investition in gute Lautsprecher bereits ausgezahlt. Allein die ersten 15 Sekunden… Gänsehaut, jedes einzelne Mal. Und den Refrain bekommt man einmal gehört nicht mehr aus dem Kopf.
„The Less I Know The Better” (Currents, 2015) — Wenn man catchy im Wörterbuch nachschlägt, sollte dieser Song als Beispiel genannt werden. Kein Wunder, dass das einer ihrer meistgespielten Tracks auf Spotify ist. Mehr kann man sich von einem guten Pop-Song nicht wünschen.
„Tomorrow’s Dust” (The Slow Rush, 2020) — Der perfekte Song, um einen langen und anstrengenden Tag hinter sich zu lassen. Vor allem die Gitarre zieht mich jedes Mal so in ihren Bann, dass ich alles andere um mich herum vergesse. Könnte ich mir immer wieder anhören.